Dienstag, 26. Juli 2011

Es lebe der Hunsrück!

Na, das ist doch wirklich eine Freude für Theodor! Ein Bischof, der ebenfalls aus dem Hunsrück gebürtig ist, spricht ihm aus der Seele:
Diejenigen, die auf Grund ihres Glaubens und religiösen Engagements in Erwartung der authentischen Liturgie der Kirche ohnehin kommen, werden mit vielen dieser Gottesdienste nur noch genervt und gelangweilt, weil sie nichts anderes sind als eine öde, auf die Nerven gehende Wiederholung dieser faktischen Welt an heiliger Stätte. Bar jeder Faszination für das Heilige und sich grundlegend unterscheidende Göttliche macht man vielfach aus dem Gottesdienst einen banalen „Event“. 
"Eine öde, auf die Nerven gehende Wiederholung dieser faktischen Welt" - kann mir jemand ein Zitat eines deutschen Bischofs nennen, dass das Problem vieler Gottesdienste so präzise auf den Punkt bringt?

1 Kommentar:

  1. Die Betonung liegt für mich auf "Wiederholung" und "öde"- denn christliches Beten hat immer schon einen direkten Bezug zum Alltag- allerdings hebt es das Alltägliche in das Übernatürliche empor. Der christliche Gottesdienst überdeckt nichts und ist keine heile, mystische Parallelwelt auf Weihrauchwolken sondern hilft, den Alltag im das Geheimnis Gottes zu sehen und unter seinen Blick zu stellen, ohne auf alles und jedes eine Antwort zu erwarten und zu bekommen und schon gar keine Absichtserklärungen und Manifeste....

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